Pressestimmen
FRIZZ FRANKFURT
„TOKAT ist ein Film über die verlorene Jugend in Banden und auch eine Warnung an die Gesellschaft, alle jungen Menschen mitzunehmen und zu respektieren, egal welchen Familiennamen sie tragen. Kerem, Dönmez und Hakan. Mit dem Erzählen ihrer Geschichten machen sie keine ihrer Straftaten ungeschehen, sie machen sie öffentlich und sie entzaubern durch ihre absolute Ehrlichkeit die Faszination Jugendbande.“
KONKRET
„Und die Herren haben wirklich etwas zu erzählen.Die größte Stärke des Films ist die Komik, die aus den eigentlich tragischen Geschichten scheint.“
FRANKFURTER NEUE PRESSE
„Der Dokumentarfilm zeichnet ein scharfes Bild gescheiterter Integration“
„TOKAT erzählt nicht von Recht und Unrecht […] es geht um die persönlichen Lebensgeschichten der drei Männer…“
EPD FILM
„Den Regisseurinnen gelingt eine intensive Annäherung.“
„Die verdrehte Geschichte trifft den Kinobetrachter wie ein Stich ins Herz. Doch Stevens und Schendel heben nicht den Zeigefinger. Den Diskurs um gescheiterte Integration bedienen sie auch nicht. Deshalb gelingen ihnen differenzierte Einblicke in eine Parallelgesellschaft“
JOURNAL FRANKFURT
„Vier Medienfrauen, drei Straßenjungs und ein neuer lokaler Filmverleih stecken hinter der aufregenden, tragischen, informativen Frankfurt-Doku“ „TOKAT ist […] auch das Zeitporträt einer Stadt, wie sie es heute nicht mehr gibt“
PRGRAMMKINO.de
„Andrea Stevens und Cornelia Schendel erzählen von drei Männern, die ihre verpfuschte Jugend bereuen, und sie zeigen realistisch und ohne jede Sozialromantik die Folgen verfehlter oder nicht vorhandener Integrationspolitik.“
„Seine stärksten Momente hat der Film, wenn die drei mittlerweile ziemlich gesetzten Männer in ihrem neuen Umfeld von ihrer Vergangenheit sprechen. Da wird nichts glorifiziert, doch zwischendurch wird klar: Deutschland ist ihre Heimat. Für die einen mittlerweile unerreichbar und für den, der hiergeblieben ist, der Ort, wo er in Ruhe und Frieden leben möchte, aber nicht kann. Die Erinnerungen sind immer präsent.“
STRANDGUT
„Der Film springt mit viel Drive zwischen Frankfurt und der Türkei von heutigen Aufnahmen zu Zeitdokumenten aus den 90er-Jahren hin und der. Das ergibt ein recht lebendiges Bild und wirft ein bezeichnendes Blicht auf die derzeit laufende Integrationsdebatte